Rechtsanwalt Betrug in Hannover

Rechtsanwalt Strafrecht HannoverAls Strafverteidiger in Hannover hat Herr Gramm zahlreiche Verfahren wegen Betruges bundesweit vertreten.  Die Erfahrung zeigt zudem, dass vor allem vor Gericht eine Anklage nicht auf die leichte Schulter genommen werden kann. Vor allem in den Situationen in denen eine gewerbsmäßige Betrug handelt verhandelt wird ist eine optimale Verteidigung wichtig, um eine lange Haftstrafe zu vermeiden.

Betrug: Vorladung erhalten?

Grundsätzlich beginnt jedes Strafverfahren wegen Betrugs damit, dass die Person eine Vorladung von der Polizei erhält. In der Vorladung selbst steht häufig der Tatvorwurf. Folgende Vorwürfe kommen dabei in der Praxis immer wieder vor:

  • Internetbetrug
  • Versicherungsbetrug
  • Warenbetrug
  • Ebay-Betrug
  • Sozialleistungsbetrug/ Leistungsbetrug

Alle Betrugsarbeiten haben grundsätzlich gemeinsam, dass der Geschädigte eine Leistung erbracht hat, ohne dass diese berechtigt gewesen ist. Klassischerweise hat der „Betrüger“ Geld erhalten ohne eine Gegenleistung erbracht zu haben.

Beispiel:

Eine Person verkauft über Ebay ein Gegenstand zu einem Preis von 150,00 EUR. Nachdem der Käufer das Geld überwiesen hat, kommt es nicht zu einer Lieferung.

Dieses Beispiel ist ein Klassiker und begründet einen sogenannten Ebay-Betrug.

Wichtig ist jedoch, dass wenn man eine Vorladung wegen Betrugs erhalten hat sollte man umgehend einen Rechtsanwalt für Strafrecht kontaktieren.

Häufige Fragen zu Strafverfahren wegen Betrugs und schweren Betrugs (FAQs)

Wie lange dauert ein Verfahren wegen Betrug?

Ein Verfahren wegen Betrugs kann sich, je nach Auslastung des Gerichts, durchaus ein paar Jahre hinziehen. Auch die Information der Staatsanwaltschaft
darüber, ob eine Verfahren eingestellt oder eröffnet wird, kann durchaus mehrere Monate dauern.

Was zählt als schwerer Betrug?

Ein schwerer Betrug liegt nach §263 liegt immer dann, wenn er z.B. in gewerbsmäßiger Form oder als Mitglied einer kriminellen Vereinigung (z.B. einer Bande)
begangen wird, die Folgen ein erheblicher Vermögensverlust oder Ziel die Schädigung eines grossen Personenkreises ist.

Auch der Mißbrauch einer Position als Amtsträger oder Versicherungsbetrug mit erheblichem Schaden (z.B. Brand) gelten als schwerer Betrug. Das Strafmaß erhöht sich in
diesen Fällen beträchtlich.

Welches Strafmass gilt für Betrug?

Je nach schwere des Betruges kann das Gericht, bei erwiesener Schuld, Geldstrafen oder Freiheitsstrafen von bis zu 5 Jhren verhängen. In beiden Fällen
ist die Höhe der Strafe abhängig von unterschiedlichen Faktoren, wie z.B.: Ist der Täter vorbestraft? War das Opfer besonders schutzbedürftig? Wie hoch ist der Vermögensschaden?

Ist auch bereits ein versuchter Betrug strafbar

Auch ein versuchter Betrug ist strafbar. Versuchter Betrug liegt im Juristendeutsch immer dann vor, wenn ein „objektiver Tatbestand“ existiert, dieser jedoch vor
Vollendung der Tat aufgedeckt wird.

Beliebtes Beispiel Versicherungsbetrug.
Behauptung: Eine herunterfallende Pfanne hat die Kacheln in der Küche so weiträumig zerstört, dass die komplette Küche neu gefliest werden muss. Ein
Versicherungssachverständiger stellt jedoch vor Ort fest, dass besagte Pfanne lediglich einen kleinen Sprung in einer einzigen Kachel hinterlässt.

Bei einem versuchten Betrug KANN(!) die Strafe gemildert werden, muss jedoch nicht. Es liegt im Ermessen des Gerichts dabei auch das Strafmaß eines vollendeten Betrugs anzuwenden.

Haben Sie Fragen zum Thema Betrug oder einer anderen Straftat?

Als Rechtsanwalt für Strafrecht in Hannover können Sie mich jederzeit kostenlos erreichen unter der Rufnummer:

0511 – 450 196 60

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Betrug – Einstellung möglich?

In einigen Fällen ist es möglich, ein Ermittlungsverfahren wegen geringer Schuld einzustellen. Vor allem dann, wenn eine Person strafrechtlich noch nicht in Erscheinung getreten und ist und der Schaden als gering anzusehen ist, besteht mit einer geschickten Verteidigung die Möglichkeit das Verfahren im Ermittlungsverfahren zu beenden ohne das also Anklage erhoben wird.


Anklage Betrug erhalten – was ist zu tun?

Sofern bereits Anklage erhoben wurde ist grundsätzlich davon auszugehen, dass eine Hauptverhandlung vor dem Strafgericht stattfindet. Spätestens dann ist ein Rechtsanwalt für Strafrecht um Hilfe zu bitten. Eine Anklage bedeutet, dass Sie sich vor Gericht verteidigen müssen. Nicht selten für eine Anklage wegen Betruges zu einer mehrjährigen Haftsstrafe. Vor allem in Situationen in denen ein gerwebsmäßiger Betrug angeklagt ist, ist von einer hohen Strafe erstmal auszugehen.

Aufgrund seiner Erfahrung kann Rechtsanwalt Gramm mit Ihnen eine optimale Verteidigung aufbauen, um so ein optimales Ergebnis zu erzielen.


Betrug – welche Strafe droht?

Ein Betrug ist grundsätzlich erstmal in § 263 StGB geregelt und wird mit Geldstrafe bis hin zu einer Freiheitsstrafe von 5 Jahren verurteilt. Handelt es sich um einen gewerbsmäßigen Betrug (besonders schwerer Fall des Betrugs) beträgt die Mindeststrafe pro Tat bereits 6 Monate.  Die hohe Strafandrohung macht deutlich, dass es sich bei einem Betrug daher nicht um ein Kavaliersdelikt handelt. Eine optimale Strafverteidigung ist daher zwingend notwendig.

Daher kann Rechtsanwalt Gramm Ihnen nur empfehlen unverzüglich und unverbindlich das Gespräch mit Ihm zu suchen.

Gerne können Sie auch das Kontaktformular nutzen. Ich werde mich anschließend umgehend bei Ihnen melden!





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